tretford Pinnwand
Material für Kreative
Material für Kreative

Design mit tretford

Material für Kreative!

tretford Teppich ist anders als andere. Die Materialzusammensetzung, Schnittfestigkeit und das Produktionsverfahren sind besonders und einmalig.

tretford franst nicht aus und lädt daher dazu ein mit ihm zu experimentieren.

Gleich mehrere Designer beweisen Kreativität und viel Gespür für das Material und haben Arbeiten für ungeahnte Einsätze geschaffen.

tretford Pinnwand

Schmuckstücke

Die Diplom Designerin und gelernte Goldschmiedin Tanja Hartmann schätzt die Besonderheiten des tretford Teppichs.

In den vergangenen Jahren hat sie damit viele neue Produkte entwickelt und hergestellt. Von Ringen über Wandvasen bis hin zu Bildern, die im städtischen Museum von Wesel ausgestellt wurden.

Tanja Hartmann hat das Material immer wieder anders kombiniert und in neue Zusammenhänge, zu neuen Objekten zusammengestellt. 

„Die Farbvielfalt und die besondere Struktur des tretford Teppichs inspirieren meine Kreativität.

Das macht immer wieder Lust Dinge zu erschaffen, die Teppich in einen neuen Zusammenhang bringen und ganz andersartige Einsätze ermöglichen. Ich möchte, dass meine Kunden sich an meinen Stücken erfreuen und sie „benutzen“. Ich erschaffe keine reinen Dekoartikel, sondern Produkte, die zweckorientiert und schön sind“ erklärt uns Tanja Hartmann im Interview.


Inspiriert von der Natur

Auch die Designerin Ingrid van der Veen hat sich umfangreich mit der Beschaffenheit des textilen Bodenbelags beschäftigt.

Für eine Messe hat sie einen Ausstellungsstand entworfen, der andersartig sein sollte! Es ist ein Messestand entstanden vor dem die Besucher verwundert stehen bleiben und genau hinsehen müssen, was sie da sehen. 

Große, farbige, handgemachte Blumen aus Teppich zieren die Wände des Messestandes.

Ingrid van der Veen liebt Farben. Sie arbeitet grafisch und bunt in ihren individuellen Entwürfen und verlässt sich stets auf ihre Intuition. „Meine Arbeit entsteht durch Beobachtung und genaues Zuhören. Dieses Wissen meiner Kunden verarbeite ich rein intuitiv zu Ergebnissen, die in Farbe, Form und Material in einem harmonischen Verhältnis stehen.“

Ingrid van der Veen war bereits als Art Director für Filme und auf Theaterbühnen mit ihren kreativen Entwürfen zu Hause. Ihr Atelier in den Niederlanden, in der Nähe von Zwolle, ist eine Kreativschmiede der anderen Art.


Ruggls

Die Illustratorin Christiane Strauss arbeitet in Köln und Wuppertal. Seit ihrem Kunststudium für Bildhauerei und Plastik rücken jedoch auch räumliche und körperliche Aspekte in den Vordergrund.

Mit den „ruggls“ schaffte sie aus tretford Teppich eine Brücke zwischen Sitzmöbel und Bodenbelag.

Die Grundlage für die einfachen Bausteine ihrer Objekte hat sie aus der Natur. Die fünfeckige Outline der geometrischen Module entsteht aus dem Rückenschild, dem Scutellum, der Stubenfliege. Die gegeneinandergestellten Rippen erinnern an die Leitbündel des Buchenblattes.

Das offene und freie Assoziieren ist für die Designerin der erste Schritt hin zum fertigen Objekt. Strauss bezeichnet die Entwicklung eines Designs als dialogischen Prozess.

„Das Material wehrt sich gegen reine Kopfgeburten. Du musst schon ein bisschen mit ihm ringen, damit es seinen ganz eigenen Charakter offenbart. Das ist der größte Moment, wenn das Gespräch beginnt.“


Mathematische Strukturen

Frank Horlitz ist Innenarchitekt und schafft als Künstler geometrische Lichtinstallationen. Er beschäftigt sich mit einfachen geometrischen Strukturen, die sich in unterschiedlichen Kulturen finden. „Diese Linien nehme ich auf und ordne sie auf Basis mathematischer Operationen zu neuen Mustern an.“ so Horlitz.

„Mit diesen überlagere ich die teppicheigene Rippenstruktur und lasse sie in den Hintergrund treten. Sie verschwinden jedoch nicht, so bleiben der ursprüngliche Charakter und die Optik bestehen.“

Dem Designer war es wichtig dem Teppich mit seinem natürlichen Flormaterial nichts hinzuzufügen. Daher hat er sich für Lasergravur entschieden, um die gewünschten Muster auf den Teppich zu übertragen.

Hier heißt es Wegnehmen statt Hinzufügen. Die Muster sind minimalistich gehalten, um möglichst viel Fläche, Farbe und Textur (und auch Qualität) des Originalteppichs zu erhalten.